Was für ein herrlicher Mai das war, voller Ausschweifungen im KinkyClub!
Der Workshop „Get Out the Leather“ war mit rund dreißig Gästen ein voller Erfolg.
Die etwa zwölf anwesenden Paare steigerten ihre Spiele und Perversionen. Ein Quartett vergnügte sich den ganzen Nachmittag lang damit, zwei ausdauernde und stöhnende Submissives zum Vergnügen der umstehenden Voyeure zu dominieren. Abwechselnd wurden sie nebeneinander gefesselt, vereint in Schmerz und Lust. Von vorn und hinten geschlagen, wurden ihre Brüste und Genitalien mit Gewichten, Klammern und Peitschenhieben bearbeitet, bevor sie ausgiebig mit Fingern und Streicheleinheiten verwöhnt wurden.
Obwohl sie ihre Stimme verloren hatte, genoss Mademoiselle Calamity es, SoumisS, der in Begleitung seiner Ex-Freundin D gekommen war, verbal und körperlich zu demütigen. Er wollte ihr zeigen, wie es sich anfühlte, ein Jahr lang Mademoiselles persönlicher Sklave gewesen zu sein. Sie ließ ihn teuer dafür bezahlen. Seine Sinne waren durch eine robuste schwarze Lederhaube mit integrierter Augenbinde und Mundschutz betäubt, und er wurde mit einem passenden Armfessel gefesselt – eine willkommene Abwechslung zu den üblichen Shibari-Sitzungen mit Mademoiselle. An die Wand gepresst, konnte er nur die fernen Schreie der neben ihm geschlagenen Unterwürfigen hören, und als sein Atem schwerer wurde, holte Mademoiselle ihr neuestes Accessoire hervor: einen violetten Zauberstab.
Im rötlichen Zwielicht des Verlieses knisterte das violette Leuchten der verschiedenen Glasspitzen und zog die visuelle und akustische Aufmerksamkeit aller auf sich.
Psst… Mademoiselle begann mit dem Oberschenkel, erst aus der Ferne, um einen kleinen violetten Bogen zu zeichnen, dann fuhr sie mit der Düse über den ganzen Körper ihres Untergebenen. D, mit vor Staunen geweiteten Augen, konnte es nicht fassen. Schon die Küsse ihrer Füße durch ihren Ex-Liebhaber, seine Lobeshymnen und sein Eingeständnis, er sei ein jämmerliches kleines Würmchen, hatten sie erregt. Sie wollte mitspielen, erst schüchtern, dann immer mutiger, immer offener, bis sie ihm Stromschläge an die Brustwarzen versetzte. Sie gab das Gerät Mademoiselle zurück und begann, sich den kleinen Stellen zuzuwenden. Mademoiselle gab ihr Klemmen zum Spielen und Saugnäpfe, die sie anbringen sollte, um die Brustwarzen anzuschwellen und die Durchblutung zu fördern. D vergnügte sich eine Weile so, während SoumisS, erregt davon, sowohl von seiner Herrin als auch von seinem Ex-Liebhaber dominiert zu werden, seine Erektion nicht mehr kontrollieren konnte. Die offensichtliche Gelegenheit, ihn mit dem teuflischen Zauberstab zu treffen. Nach ein paar Zuckungen gab er nach. Nachdem er seine Freiheit wiedererlangt hatte, konnte er etwas Wasser aus der Schüssel schlürfen, während Mademoiselle M.s Gesäß auspeitschte, was ihm freundlicherweise von seiner Herrin V. angeboten wurde.
Y entdeckte den KinkyClub und dadurch BDSM, wovon er außerhalb seiner Treffen mit Mademoiselle nichts wusste. Er erkundete, beobachtete und versank angesichts dieser Menschen, die sich zu Vergnügen und Laster versammelt hatten, in intensive Selbstreflexionen. An der Bar freundete er sich mit Florian an, der ihm stets gute Ratschläge gab und ihn freundlich empfing.
O wurde von Mistress S dominiert, die umwerfend aussah und einen figurbetonten Body trug, der ihre schlanke Taille betonte, sowie Netzstrümpfe, die ihre langen Beine umspielten. Hochintellektuell, ließ sie ihn einen Text rezitieren und benutzte ihn im Boudoir und Wohnzimmer wie ein Möbelstück. Eine Session aus strenger Auspeitschung und Unterwerfung.
M, die sich nie von einer Niederlage einschüchtern ließ, wurde von Mistress V. erneut angeboten. Diesmal an DirtyVonP, die ihren Workshop leitete. In diesem Moment gönnten sich alle Spieler eine wohlverdiente Pause in der Lounge, genossen einen Drink und knabberten an einem Marshmallow-Bären.
Miss Kassandras Abwesenheit wurde trotz Ankündigung bedauert; sie war vom Göttlichen Marquis eingeladen worden, einen Workshop zum Thema Spanking zu leiten. Wir freuen uns, dass das Konzept so großen Anklang findet, dass es auch andere Clubs beeinflusst, und hoffen, dass es genauso unterhaltsam war wie unser Workshop zur englischen Erziehung in der Vorwoche.
Seien Sie versichert, sie wird bald im KinkyClub sein, um die Hintern der Amateure erröten zu lassen.
Eine Freundin, D, kam, um ihre dominante Seite zu entdecken. Mademoiselle ließ sie den Violet Wand an SoumisS ausprobieren, der daraufhin der schönen Frau zur Verfügung gestellt wurde. Sie quälte ihren Penis ausgiebig und nutzte dabei aus, dass er mit Mademoiselles rosa Seilen gefesselt war. D lernte auch, eine Reitgerte an Ms Gesäß zu benutzen, die ihre Herrin jedem großzügig anbot, der danach verlangte. So wurde auch M den unerfahrenen Händen von C angeboten, die gerade BDSM für sich entdeckte.
Sie, deren Geist durch ihren Voyeurismus und die Liebkosungen ihres Begleiters F entflammt war, erholte sich gerade von einer Auspeitschung.
F dominiert G, die in ihrem Ledergeschirr verführerisch wirkt, überall im Club. Analverkehr und Sex im unteren Verlies, dann Exhibitionismus vor den Voyeuren oben, Neunschwänzige Katze, Peitsche und andere Freuden aus Leder und Fleisch zum größten Vergnügen aller, insbesondere von V und JC, die als Paar gekommen waren, um dies zu entdecken.
Schließlich war es für alle Zeit, nach Hause zu gehen. Es fällt uns immer schwer, eure Spiele zu unterbrechen, um das Ende der Pause zu verkünden.
Vielen Dank an alle für diesen wundervollen Nachmittag, an dem die weibliche Dominanz gefeiert wurde!
Wir sehen uns nächste Woche in Gesellschaft von Mademoiselle, aber auch von LilDevil, der sich unter den fachkundigen Händen von DirtyVonP einer Handarbeit unterziehen wird.
